
About the workshop
In etwa Anfang/Mitte der 1980er Jahre war die Entstehungszeit von House Dance.
House-Musik entstand vornehmlich in Chicago und wurde nach einem Club namens WareHOUSE benannt. House Dance, so wie wir ihn heute weltweit kennen, wurde in der Anfangszeit vornehmlich von New Yorker Club-Heads mit unterschiedlichen tänzerischen Hintergründen geprägt. Es lassen sich z.B. Einflüsse aus Jazz Dance, Salsa, Breaking, Hip-Hop, Capoeira, Tap Dance und African Dance wiederfinden.
House Dance kennzeichnet sich traditionell gesehen vor allem durch die sogenannten Jack-In-The-Box Grooves und durch rhythmisch komplexe Schrittkombinationen (Footworks) aus. Mit der Zeit entstanden von verschiedenen House Musikstilen beeinflusst mehrere Substile im House Dance. Beispiele hierfür sind etwa "Jacking", "Lofting", "Skating"… Neuerdings gibt es vermehrt House-Tänzer die "UK Jazz"-Einflüsse mit House vermischen. In Chicago entwickelten sich parallel zur New Yorker Tanzszene weitere House Tanzformen, wie z.B. "Chicago Footwork".
Quelle: https://www.streetdancecenter.com/house-dance/

Workshop Instructor
Miranda Rumerstorfer
Miranda lernte vor gut zehn Jahren House kennen und hat seither den Unterricht von zahlreichen Dozent*innen besucht, wie etwa John Agesilas, Hiro, Frankie J oder Toyin. Sie ist seit Anbeginn ein wesentlicher Bestandteil der Waacking Linz Community und schloss ihr Studium in zeitgenössischem Tanz an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz ab. Miranda wirkt regelmäßig in verschiedenen österreichischen und internationalen Tanzproduktionen mit, zuletzt in dem zeitgenössischen Streetdance Stück "Losing Face" von Cat Jimenez. Miranda erzielte Erfolge in "Experimental" Dance Battles, wie dem Juste Debout Austria. Ihr pädagogischer Fokus im House liegt auf dem technischen Training, der Entwicklung von Performativität und einer organischen Bewegungssprache.